Herbst ist Leben, das in die Tiefe geht.
Monika Minder
Quelle Foto: kids.t-online.de
Nach den langen hellen Sommerabenden und den vielen Unternehmungen draussen kommen nun deutlich spürbar die kürzeren Tage. Die Natur zeigt uns ihr „Leben in die Tiefe“ unter anderem durch die bunten Blätter, die nach und nach abfallen.
Diese Zeit weckt in mir jedes Jahr von Neuem ambivalente Gefühle. Ich traure der Wärme, der Helligkeit und dem wenig bekleideten Draussensein nach, während ich mich gleichzeitig auf die Abende vor dem Kamin mit Raclette, Fondue oder Marroni zusammen mit der Familie und/oder Freunden freue.
Leben in die Tiefe gehen lassen heisst für mich: Am Übergang der Jahreszeiten schaue ich mir diesmal bewusst meine verschiedenen Lebensbereiche an:
- Beruf/Arbeit
- Beziehungen
- Gesundheit und Fitness
- Persönliches Wachstum
- Spiritualität
Für jeden einzelnen Bereich schreibe ich nun auf, was mir dabei wichtig ist.
So sehen meine aktuellen Einträge zu „Beruf/Arbeit“ und „persönliches Wachstum“ aus:
Beruf/Arbeit:
Es macht mir Freude und ist interessant; Unabhängigkeit, Kommunikation;
eine Herausforderung, die sich lohnt; Weiterentwicklung
Persönliches Wachstum:
Neues lernen, reflektieren, Interesse, Kompetenz, Freude, Herausforderung
In einem nächsten Schritt gestalte ich für jeden Bereich eine Seite in meinem „Schatzbuch“, indem ich konkrete Situationen/Dinge notiere, bei denen ich meine Werte/Prioritäten leben kann.
Ich freue mich auf diese Zeiten mit mir und dem „in die Tiefe leben“.